Kaum eine Persönlichkeit stand so im Brennpunkt der Aktivitäten der Wiener Avantgarden wie Gertie Fröhlich (1930–2020). Während ihres Studiums an der Akademie der bildenden Künste knüpfte sie Kontakte zu jungen Kunstschaffenden aller Stilrichtungen, wurde im Schatten Otto Mauers zum Moving Spirit der Galerie St. Stephan und ihre Wohnung war bald interdisziplinärer Treffpunkt für viele Kreative ihrer Zeit. Gertie Fröhlich hinterließ ein umfangreiches Œuvre, das sich über verschiedenste Disziplinen hinweg entfaltete. Das MAK widmet ihr die erste umfassende Retrospektive und taucht ein in ihr „Gesamtkunstwerk“ als Künstlerin, Eat-Art-Aktivistin, Grafikerin und Netzwerkerin der Wiener Nachkriegsmoderne.
Dauer: 30 Min.
Führungsbeitrag: € 3 zzgl. Eintritt
Eintritt jeden Dienstag 18–21 Uhr € 7
Treffpunkt: MAK Säulenhalle
Keine Anmeldung erforderlich.