Junge Positionen treten in einen direkten Dialog mit über 100 Jahre alten Exponaten im MAK: Studierende der Klasse Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien (Leitung: Jakob Lena Knebl) beschäftigten sich intensiv mit der Schausammlung Wien 1900 und reagierten auf Objekte der Arts-and-Crafts-Bewegung, der Wiener Werkstätte oder von Adolf Loos und Margarete Schütte-Lihotzky.
Ihre kritischen Zugänge und durch die Sammlung inspirierten Ideen finden Ausdruck in Keramiken, Zeichnungen, Textilarbeiten, Musikstücken oder Installationen. Als temporäre Interventionen in den Schausammlungsräumen lassen sie neue Assoziationen zur Wiener Moderne entstehen.