Das Sammeln von archaischem, leicht zugänglichem, oft zufällig gefundenem Material wie Jute, Terrakotta, Holz oder Metall ist Charakteristikum des Werks der Künstlerin Birke Gorm (geb. 1986 in Hamburg). Ihre Skulpturen vermitteln eine rohe, anziehende Unmittelbarkeit, deren vielschichtige Bedeutungsebenen sich in der näheren Betrachtung dekodieren. Die Autonomie des Materials setzt sie ins Verhältnis zu historisch tradierten Techniken und damit verknüpften Verteilungen von Geschlechterrollen. Das Archaische verbindet sie mit der Ästhetik des Digitalen rund um aktuelle Themen wie Arbeit, Selbstoptimierung und gesellschaftliche Prozesse.
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