
Emma BUDGE

Vorheriges Bild
Die Erb*innen der am 14. Februar 1937 verstorbenen Emma Budge wurden vom NS-Regime als Jüd*innen verfolgt. Die Versteigerungen der umfangreichen Sammlung von Emma Budge kamen unter Druck zustande, weder Testamentsvollstrecker*innen noch Erb*innen konnten jemals über den Erlös der Auktionen frei verfügen. Auf der Auktion bei Paul Graupe, Berlin, vom 4. bis 6. Oktober 1937 erwarb der Sammler Ernst Böhm eine Prunkdeckelvase aus der Sammlung Budge. Ernst und Emmi Böhm vermachten dem MAK testamentarisch ihre Sammlung und damit auch die Prunkdeckelvase.
Am 8. Oktober 2013 empfahl der Beirat die Rückgabe der Prunkdeckelvase an die Erb*innen nach Emma Budge.
Diese erfolgte am 18. März 2014.
Diese erfolgte am 18. März 2014.
Related
