
Albert POLLAK

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Anfang des Jahres 1938 schenkte Albert Pollak dem MAK eine Reihe von Objekten. Wenige Wochen später, nach dem „Anschluss“ Österreichs, wurde Albert Pollak vom NS-Regime als Jude verfolgt. Im Dezember 1938 floh er aus Wien. Seine Kunstsammlung wurde im März 1940 eingezogen und auf verschiedene Museen verteilt. Im November 1941 übernahm das MAK 25 Objekte aus der Sammlung Albert Pollak. Drei der Stücke gingen 1945 zu Kriegsende in der Bergungsstelle Eckartsau verloren. 19 Objekte wurden 1950 restituiert. Drei Porzellane wurden vom MAK durch eine Tauschaktion von den Erb*innen nach Albert Pollak erworben und befinden sich bis heute im Museum.
Nachdem sich der Beirat schon am 23. Jänner 2001 gegen die Rückgabe der drei Objekte ausgesprochen hatte, wurde der Fall nach der Novelle des Kunstrückgabegesetzes 2009 nochmals vorgelegt.
Auch in seiner Sitzung am 7. März 2014 empfahl der Beirat die Rückgabe nicht.
Auch in seiner Sitzung am 7. März 2014 empfahl der Beirat die Rückgabe nicht.
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