
Forschungsprojekt
Ein Musterbau für die angewandte Kunst
150 Jahre Museumsgebäude am Stubenring




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Das Projekt spürt den architekturhistorischen Hintergründen des ersten Museumsbaus an der Wiener Ringstraße vom Entwurf 1869 bis zur Ausführung 1871 nach. Der renommierte Ringstraßenarchitekt Heinrich von Ferstel plante mit diesem Musterbau für die angewandte Kunst ein Gesamtkunstwerk bis ins kleinste Detail.
Um sein architektonisches Konzept im Stil der Florentiner Renaissance als stilvolles Ganzes zu realisieren, wurden für Ausstattung und Bau des Museums Schüler und Professoren der Kunstgewerbeschule herangezogen: Die Fresko- und Schablonenmalereien stammen von Ferdinand Laufberger, Bauskulpturen und Innenausstattung von Karl Karger, Peter Isella und August Eisenmenger. Die Ergebnisse werden in einem Booklet zusammengefasst und in eine MAK-App einfließen.
Projektleitung: Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv
Mitarbeit: Peter Klinger, Stephanie Rosenkranz
Medien
Josef Löwy, Lichtdruck der Säulenhalle des Österr. Museums für Kunst und Industrie, Wien 1894, KI 17884-1 ©MAK
Heinrich von Ferstel, Fassadenentwurf für das K.K. Österreichische Museum für Kunst und Industrie, 1867, Inv. Nr. KI 14918 © MAK
Ferdinand Laufberger, Entwurf zum Deckenfresko im Stiegenhaus des K.K. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, 1867-1871, KI 3978-392-1 © MAK
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