Eröffnung PECHE POP

Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart

Dagobert Peche (1887–1923), einer der exzentrischsten Gestalter*innen der Wiener Moderne, ließ die Formensprache der berühmten Wiener Werkstätte gleichsam explodieren: Mit opulenten, von der Natur inspirierten Dekoren und einer revolutionären Ästhetik verlieh er Gebrauchsgegenständen eine bis dahin unbekannte Vielschichtigkeit.  
Di, 10.12.2024 19 22 Uhr
MAK – Museum für angewandte Kunst
Peche arbeitete mit unterschiedlichsten Materialien – Silber, Glas, Keramik, Leder und Papier – und entwarf Schmuck, Möbel, Ausstellungs-Displays sowie sensationelle Stoffmuster. In wenig mehr als 10 Jahren schuf er ein Œuvre, das die Kunst- und Designwelt bis heute fasziniert und inspiriert.  
 
Nach über 25 Jahren widmet das MAK dem „Enfant terrible“ der Wiener Werkstätte erneut eine Großausstellung. PECHE POP zeigt den ureigenen Kosmos des Künstlers in sieben Kapiteln – von „Arkadien“ bis „Unheimlich“ – und verfolgt seine Ausstrahlung vom Art-déco-Stil über die Postmoderne bis in die Gegenwart.

Zur Ausstellung
Lilli Hollein, Generaldirektorin, MAK
Claudia Cavallar, Gastkuratorin
Anne-Katrin Rossberg, Kuratorin und Kustodin MAK Sammlung Metall und Wiener Werkstätte Archiv
 
Eintritt zur Ausstellungseröffnung frei
 
Publikation
Der reich bebilderte Katalog zur Ausstellung ergänzt und vertieft die etwa 700 Objekte umfassende Schau. Erhältlich im MAK Design Shop und unter makdesignshop.at um € 55. 




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