Forschung

Das MAK ist ein international renommiertes Kompetenzzentrum für angewandte Kunst, Gegenwartskunst, Design und Architektur. Die Auseinandersetzung mit aktuellen künstlerischen und kunsttheoretischen Positionen und Strömungen machen es zu einer fortschrittlichen und vielseitigen Forschungsstätte gesellschaftlicher Erkenntnis.

MAK 3D – Digitalisate, Daten, Display

Projektleitung: Christian Michlits, Leitung Digitales MAK
Projektlaufzeit: seit Mai 2023

Kolonialistisch geprägte Sammlungspolitik? (Teil 1)

Orientalisches Museum, Handelsmuseum, Museum für Kunst und Industrie und ihre Sammlungsstrategien (Arbeitstitel)
Projektleitung: Rainald Franz (Kustode MAK Sammlung Glas und Keramik, Sammlungsübergreifende und EU-Projekte, Provenienzforschung und Restitution)
Lara Steinhäußer (Kustodin MAK Sammlung Textilien und Teppiche)
Mio Wakita-Elis (Kustodin MAK Sammlung Asien)
 
Wissenschaftliche Assistenz: Alexandra Nachescu
 

Kolonialistisch geprägte Sammlungspolitik? (Teil 2)

Orientalisches Museum, Handelsmuseum, Museum für Kunst und Industrie und ihre Sammlungsstrategien (Arbeitstitel)
Projektleitung: Rainald Franz (Kustode MAK Sammlung Glas und Keramik, Sammlungsübergreifende und EU-Projekte, Provenienzforschung und Restitution)
Lara Steinhäußer (Kustodin MAK Sammlung Textilien und Teppiche)
Mio Wakita-Elis (Kustodin MAK Sammlung Asien)
 
Wissenschaftliche Assistenz: Robert Kotasek
 

Konservierung-Restaurierung der Khevenhüller-Chronik

Eine Kooperation des MAK Wien und der Burg Hochosterwitz.
Projektteam: Beate Murr, Kathrin Pokorny-Nagel

ATCZ264 – JH Neu digital / JH Nově digitální

Josef Hoffmann neu vermittelt. Das Josef-Hoffmann-Museum als Schnittstelle internationaler Zusammenarbeit und das Werk Josef Hoffmanns als Experimentierfeld für innovative Museumsarbeit, insbesondere unter Einsatz digitaler Technologien
Projektleitung MAK:
Dr. Rainald Franz (Kustode Sammlung Glas und Keramik, Sammlungsübergreifende und EU-Projekte, Provenienzforschung und Restitution)

Ornamentstichsammlung

Projektleitung: Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv
Bearbeitung: Peter Fuhring, freischaffender Wissenschaftler

MAK-Hausgeschichte

Projektleitung: Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv
Bearbeitung: Hannah Gasperl

Planet Love

Klimafürsorge im Digitalen Zeitalter
Projektleitung: Marlies Wirth, Kuratorin Digitale Kultur, Kustodin MAK-Sammlung Design, in Zusammenarbeit mit Christoph Thun-Hohenstein, Generaldirektor, MAK
Kuratorische Assistenz: Antje Prisker; Mitarbeit: Ivana Andrejic-Djukic

Creative Climate Care

Projektleitung: Marlies Wirth, Kuratorin Digitale Kultur, Kustodin MAK-Sammlung Design 
Mitarbeit: Lara Steinhäußer
 

Helmut Lang Archiv

Projektleitung: Lara Steinhäußer, Kustodin MAK-Sammlung Textilien und Teppiche 
Bearbeitung: Helena Grünsteidl, Nicole Miltner
 

Ein Musterbau für die angewandte Kunst

150 Jahre Museumsgebäude am Stubenring
Projektleitung: Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv 
Mitarbeit: Peter Klinger, Stephanie Rosenkranz

Die Geschichte des Geymüllerschlössels

Projektleitung: Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv 
Mitarbeit: Peter Klinger, Aline Müller, Stephanie Rosenkranz

Thonet-Archiv online

Projektleitung: Sebastian Hackenschmidt, Kustode MAK-Sammlung Möbel und Holzarbeiten, und Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv in Kooperation mit Wolfgang Thillmann

Die Gebrauchsgrafik der Wiener Werkstätte

Projektleitung: Anne-Katrin Rossberg, Kustodin MAK-Sammlung Metall und Wiener-Werkstätte-Archiv 

Die Frauen der Wiener Werkstätte

Projektleitung: Anne-Katrin Rossberg, Kustodin MAK-Sammlung Metall und Wiener-Werkstätte-Archiv
Mitarbeit: Michael Hölters, Maria-Luise Jesch

Alle Forschungsprojekte
Auf Basis des Kunstrückgabegesetzes begann im MAK 1998 die Überprüfung der Sammlung im Hinblick auf Objekte, die während der NS-Zeit entzogen worden waren. In der NS-Zeit (1938–1945) wurden im damaligen Staatlichen Kunstgewerbemuseum in Wien über 4 200 Kunstgegenstände, mehr als 4 600 Kunstblätter und rund 2 000 Bücher inventarisiert. Der Abschluss der detaillierten Überprüfung dieser Erwerbungen ist das mittelfristige Ziel der Provenienzforschung im MAK.

Zudem wird zu den ab 1945 inventarisierten Objekten in Hinblick auf nicht erfolgte Restitutionen und eventuelle Enteignungen im Nationalsozialismus recherchiert.

2009 wurde das Kunstrückgabegesetz novelliert. Damit sind nun sämtliche Entziehungen unter der NS-Herrschaft auch außerhalb Österreichs vom Gesetz erfasst. Daraus ergab sich eine Ausweitung des Überprüfungszeitraums um die Jahre 1933 bis 1938. Die entsprechenden Recherchen wurden von der Provenienzforschung im MAK bereits umgesetzt.

Die Recherchen erfolgen in Absprache mit der Leitung der Kommission für Provenienzforschung. Seit 1998 wurden über 90 Dossiers erstellt und dem Kunstrückgabebeirat vorgelegt. Aufgrund der entsprechenden Beschlüsse des Kunstrückgabebeirats wurden seit 1999 mehr als 470 Objekte restituiert.
Mehr zur Provenienzforschung
Provenienzbeauftragter des MAK: Rainald Franz
rainald.franz@MAK.at
T +43 1 71136-220


Die Expert*innen der MAK Werkstätten restaurieren kostbare und einzigartige Kunstgegenstände: Glas, Keramik und Stein, Holz und Möbel, Objekte und Skulpturen, Papier und Grafik, Textil, Tapezierung und Polsterung, Uhren und Spielwerke.

Kontakt:
Restaurierung und Werkstätte
Anne Biber (Leitung)
T +43 1 71136-260
anne.biber@MAK.at
Das MAK bietet Gutachten über Herkunft und Echtheit eines Kunstwerkes durch seine Experten auf folgenden Sammlungsgebieten an:

Buchkunst und Grafik

Kathrin Pokorny-Nagel

Design

Marlies Wirth
marlies.wirth@MAK.at
T +43 1 71136-305

Glas und Keramik

Rainald Franz
rainald.franz@MAK.at
T +43-1 71136-220

Metall und Wiener Werkstätte

Anne-Katrin Rossberg
anne-katrin.rossberg@MAK.at
T+43 1 71136-234

Möbel und Holzarbeiten

Sebastian Hackenschmidt
sebastian.hackenschmidt@MAK.at
T +43 1 71136-232

Asien

Mio Wakita-Elis
mio.wakita@mak.at
T +43 1 71136-236

Textilien und Teppiche

Lara Steinhäußer
lara.steinhaeusser@MAK.at
T +43 1 71136-230

Gebühren

Mündliche Auskunft im MAK über Herkunft und Echtheit: € 50
Schriftliche Expertise im MAK über Herkunft und Echtheit: € 250
Begutachtung vor Ort (innerhalb von Wien), Zuschlag: € 80/Stunde
Zuzüglich allfälliger Übersetzungskosten

Hinweis

Expertisen können nur anhand von Originalobjekten erstellt werden. Anhand von Fotos werden keine Expertisen erstellt.
Die Reproabteilung ist Ihr Ansprechpartner für alle Bildbestellungen und Reproduktionsgenehmigungen. Zur Auswahl stehen digitale und analoge Aufnahmen aller Sammlungsobjekte des MAK sowie Ausstellungsansichten.
Kontakt:
Thomas Matyk
T +43 1 711 36-294
repro@MAK.at
Print on Demand:
Von ausgesuchten Highlights der Sammlung bieten wir Kunstdrucke in höchster Qualität an: Alle Motive gibt es im MAK Design Shop

Urheberrecht

Sämtliches vom MAK zur Verfügung gestelltes bzw. veröffentlichtes Bildmaterial ist urheberrechtlich geschützt und darf nur nach vorheriger Genehmigung durch die Reproabteilung veröffentlicht werden.
 
Gestattet ist eine Verwendung von Fotos der MAK Sammlung für den persönlichen Gebrauch.

Honorar

Bei Veröffentlichungen von MAK-eigenem Fotomaterial wird ein Veröffentlichungshonorar in Abhängigkeit von Nutzungsart, Auflage und Bildgröße verrechnet.
 
Preise auf Anfrage.

Fotografie

Digitalisierung

Fotos der MAK Sammlungsobjekte werden im MAK-eigenen Fotostudio hergestellt. Im Auftrag von externen Kunden fertigen wir Digitalisate gegen Honorar an.

MAK Licensing

MAK4Business

Die besonders vielfältige Sammlung des MAK ist Inspirationsquelle für die Creative Industries. Das MAK sieht sich auch als Kooperationspartner von Herstellern verschiedenster Branchen zur Entwicklung von Lizenzprodukten aus der eigenen Sammlung.
Die Publikationen des MAK begleiten und erweitern das Ausstellungsprogramm. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Veröffentlichung von wissenschaftlichen Aufarbeitungen und Dokumentationen von Projekten des MAK.

Falten

Herausgegeben von: Lilli Hollein, Mio Wakita-Elis

Falten sind allgegenwärtig: in der Mode, am biologischen Körper, als Grundtechnik der DIY-Kultur und in vielen anderen Bereichen. Die Publikation beleuchtet die Vielschichtigkeit dieses universellen Phänomens aus der Sicht der Design-, Kultur-, Kunst- und Ideengeschichte sowie der Kulturanthropologie. Der Katalog bietet einen faszinierenden Einblick in das Thema Falten. Anhand ausgewählter Objekte aus Ost und West, die in zeitlicher, räumlicher und materieller Hinsicht große Vielfalt zeigen, lädt dieses Buch zu einer intellektuellen und kulturellen Entdeckungsreise ein.

Walter und Franz König, 11/2024
Einband: Kartoniert / Broschiert
Sprache: Deutsch, Englisch
ISBN-13: 9783753307329
Umfang: 128 Seiten

AUT NOW: 100 x Österreichisches Design für das 21. Jahrhundert

Herausgegeben von: Lilli Hollein, Sebastian Hackenschmidt, Marlies Wirth, Georg Schnitzer, Peter Umgeher.

100 Objekte, 100 Designer*innen – 25 Jahre, 25 Kategorien: Alpin · Design parlant · Do-Easy · Empowerment · Halbfabrikat · Handwerk · Kompakt · Konzept · Lo-Tek · Luxus · Material als Möglichkeit · Mensch–Maschine · Mögliche Werkzeuge · Partizipativ · Reduktion · Re-Typisierung · Subtil · Super Normal · Tuning · Unsichtbar · Update · Verbindungen · Wiener Postproduktion · Zeitgeist · Zirkulär

Erscheint anlässlich der Ausstellung AUT NOW. 100 x Österreichisches Design für das 21. Jahrhundert, 18.9.2024–18.5.2024
Seiten: 192
Sprachen: Deutsch, Englisch
17 × 24 cm, Broschur
155 Farbige Abbildungen

Protestarchitektur

Barrikaden, Camps, raumgreifende Taktiken 1830-2023
Herausgegeben von: Oliver Elser, Anna-Maria Mayerhofer, Sebastian Hackenschmidt, Jennifer Dyck, Lilli Hollein, Peter Cachola Schmal.

Protestbewegungen prägen den öffentlichen Raum nicht nur durch ihre Botschaften, sondern in vielen Fällen auch durch ihre - meist temporären - Bauten. Dieser These gehen das Deutsche Architekturmuseum DAM in Frankfurt und das MAK - Museum für angewandte Kunst in Wien in einem Ausstellungsprojekt nach, das von der deutschen Kulturstiftung des Bundes gefördert wird. Verhandelt wird das Thema anhand zahlreicher Beispiele aus den letzten rund 170 Jahren. Erstmals werden hierbei verschiedene Protestformen aus baulicher Perspektive systematisch miteinander verglichen, u. a. die Barrikaden der Revolution von 1848, die Pfahlbauten der Anti-Atomkraft- Bewegung in Gorleben (1980), die Zeltstädte des Arabischen Frühlings (2011), die Baumhäuser im Hambacher und im Dannenröder Forst (2018/19) oder auch die fluiden, Laser-basierten Lichträume der Demonstrierenden in Hongkong (2019). Protestarchitektur, konzipiert als Lexikon mit etwa 170 Einträgen und 14 längeren Fallbeispielen, ist die erstmalige internationale Bestandsaufnahme zur Architektur des Protests und präsentiert diese in all ihrer Vielseitigkeit und bisweilen auch Ambivalenz. Die vorangestellte Chronologie porträtiert rund 50 Protestbewegungen und ihre architektonischen Manifestationen auf je einer Seite und mit einer Abbildung.

Begleitet die Ausstellung PROTEST/ARCHITEKTUR. Barrikaden, Camps, Sekundenkleber
Eine Ausstellung des DAM – Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main, und des MAK – Museum für angewandte Kunst, Wien (14.2.–25.8.2024)

Park Books, 2023
Deutsch/Englisch, Format 17 x 11 cm
528 Seiten, diverse farbige Abbildungen

Iconic Auböck

Eine Werkstätte formt den österreichischen Designbegriff
Herausgegeben von: MAK, Lilli Hollein und Bärbel Vischer

Die ikonischen, bis heute handgefertigten Designklassiker der in vierter Generation in Wien geführten Werkstätte Auböck waren von Anfang an ihrer Zeit voraus und prägten österreichisches Design generationenübergreifend. Buch und Ausstellung konzentrieren sich auf die stilprägende Ära der Zwischen- und Nachkriegszeit und verweisen ebenso auf die experimentellen 1980er Jahre. Dabei werden die Werke durch die Linse des Surrealismus betrachtet. Erstmals werden auch Arbeiten der Bildhauerin und Textilkünstlerin Mara Uckunowa-Auböck (1895–1987) präsentiert, die Carl Auböck II (1900–1957) am Bauhaus in Weimar kennenlernte. Das Buch enthält unter anderem neu angefertigte Fotos der wesentlichen, originalen Werke, die in der Ausstellung gezeigt werden, sowie ein Vorwort von Lilli Hollein, Texte von Kimberly Bradley über die Werkstätte im internationalen Design-Kontext, Nina Schedlmayer zur Geschichte der Werkstätte und Bärbel Vischer über die surrealistische Perspektive auf das umfassende Œuvre der Werkstätte Auböck.

Erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im MAK: 15.5.2024—13.10.2024

Verlag Birkhäuser, Basel 2024
Deutsch/Englisch, Format 24 x 17 cm
186 Seiten, Taschenbuch

Wiener Weltausstellung 1873 Revisited

Ägypten und Japan als Europas „Orient“
Anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums der Wiener Weltausstellung 1873 thematisiert das MAK einen kritischen Aspekt dieser internationalen Prestigeschau: die Präsentation des Orients als orientalistisches Konstrukt des 19. Jahrhunderts. Am Beispiel der Länder Ägypten und Japan, die nach damaligem Verständnis kulturgeografisch oft dem „Orient“ zugeordnet wurden, beleuchtet die Ausstellung WIENER WELTAUSSTELLUNG 1873 REVISITED. Ägypten und Japan als Europas „Orient“ unterschiedliche Facetten dieses Phänomens.

Deutsch/Englisch, Format 25 x 13 cm
62 Seiten, diverse farbige Abbildungen
2024 MAK, Wien

Sterne, Federn, Quasten

Die Wiener-Werkstätte-Künstlerin Felice Rix-Ueno (1893–1967)
Herausgegeben von: MAK, Lilli Hollein und Anne-Katrin Rossberg

Felice Rix-Ueno studierte bei Josef Hoffmann, einem Mitbegründer der Wiener Werkstätte (1903–1932). Inspiriert von der japanischen Formensprache bildete sie einen eigenen Stil aus, der sich in besonders fantasievollen Stoff- und Tapetenmustern, Mode- und Wohnaccessoires sowie Wandmalereien ausdrückte. Nach ihrer Heirat mit dem japanischen Architekten Isaburo Ueno übersiedelte sie 1926 nach Japan. Dort entstanden gemeinsame Arbeiten, die viel Beachtung fanden, wie etwa die Star Bar in Kyoto, die 1932 in der berühmten Ausstellung Modern Architecture im New Yorker MoMa gezeigt wurde. Felice Rix-Ueno, die schon in der erfolgreichen MAK-Ausstellung Die Frauen der Wiener Werkstätte prominent vertreten war, wird mit diesem Katalog erstmals außerhalb Japans eine substanzielle monografische Aufarbeitung zuteil.

Erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im MAK
22.11.2023—21.4.2024

Birkhäuser Verlag, Basel 2023
Deutsch/Englisch, Format 24 x 17 cm
192 Seiten, 119 farbige Abbildungen

The Fest

Zwischen Repräsentation und Aufruhr
Erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung.

Herausgegeben von Lilli Hollein, Brigitte Felderer, Anne-Katrin Rossberg, mit Beiträgen von Chiara Baldini, Bogomir Doringer; Brigitte Felderer, Rainald Franz, Sebastian Hackenschmidt, Lilli Hollein, Werner Oechslin, Kathrin Pokorny-Nagel, Anne-Katrin Rossberg, Peter Sandbichler, Lara Steinhäußer, Bärbel Vischer, Mio Wakita-Elis, Marlies Wirth. Deutsch/Englisch, ca. 432 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. MAK, Wien/Birkhäuser Verlag, Basel 2023.

Tin-Glaze and Image Culture

The MAK’s Maiolica Collection in Its Wider Context
Erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung.

Herausgegeben von Lilli Hollein, Rainald Franz und Timothy Wilson, mit Beiträgen von Rainald Franz, Michael Göbl, Nikolaus Hofer, Lilli Hollein und Timothy Wilson. Englisch, 288 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen. MAK, Wien/arnoldsche Art Publishers, Stuttgart 2022. 

100 Beste Plakate 21

Deutschland, Österreich, Schweiz
Erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung.
 
704 Seiten
16,5 × 24 cm, Softcover
Verlag Kettler, Dortmund, 2022 
Cover Missing Link

Missing Link

Strategien einer Architekt*innengruppe aus Wien (1970-1980)
Erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung. 
 
Gemeinsam verfasst von Anna Dabernig und Sebastian Hackenschmidt, herausgegeben von Lilli Hollein und Sebastian Hackenschmidt. Deutsch/Englisch, 332 Seiten mit einem umfangreichen Werkverzeichnis und zahlreichen, größtenteils unveröffentlichten Abbildungen. MAK, Wien/Birkhäuser Verlag, Basel 2022.
Cover Josef Hoffmann 1870–1956

Josef Hoffmann 1870–1956

Fortschritt durch Schönheit
Erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung. 

Herausgegeben von Christoph Thun-Hohenstein, Matthias Boeckl, Rainald Franz und Christian Witt-Dörring, mit Beiträgen von Matthias Boeckl, Elisabeth Boeckl-Klamper, Rainald Franz, Anette Freytag, Sebastian Hackenschmidt, Otto Kapfinger, Markus Kristan, Christopher Long, Klára Němečková, Andreas Nierhaus, Jan Norrman, Eva-Maria Orosz, Adrián Prieto Fernandez, Ursula Prokop, Lara Steinhäußer, Valerio Terraroli, Wolfgang Thillmann, Christoph Thun-Hohenstein und Christian Witt-Dörring. Deutsch, 448 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen. MAK, Wien/Birkhäuser Verlag, Basel 2021.
Cover Erwin Wurm. Dissolution

Erwin Wurm

Dissolution
Erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung.

Herausgegeben von Christoph Thun-Hohenstein, Rainald Franz und Bärbel Vischer. Mit Beiträgen von Christoph Thun-Hohenstein, Rainald Franz und Bärbel Vischer sowie einem Interview mit dem Künstler. Deutsch/Englisch, 64 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen. MAK, Wien/arnoldsche Art Publishers, Stuttgart 2021.

Vienna Biennale for Change 2021 Guide

Anlässlich der Vienna Biennale for Change 2021: Planet Love. Klimafürsorge im Digitalen Zeitalter erscheint ein gleichnamiger Guide, herausgegeben vom MAK, Deutsch/Englisch, 192 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen, MAK Wien/Verlag für moderne Kunst, Wien 2021.
Cover Sheila Hicks. Garn Bäume Fluss

Sheila Hicks

Garn Bäume Fluss
Erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung.

Herausgegeben von Christoph Thun-Hohenstein und Bärbel Vischer. Mit Beiträgen von Christoph Thun-Hohenstein und Bärbel Vischer sowie einem Interview von Itai Margula mit der Künstlerin. Deutsch/Englisch, 72 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen. MAK, Wien/arnoldsche Art Publishers, Stuttgart 2021. 
Cover Katalog Die Frauen der Wiener Werkstätte © 3007 Wien/Eva Dranaz, unter Verwendung von WW-Stoffmustern aus der MAK-Sammlung (© MAK)

Die Frauen der Wiener Werkstätte

Erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung.

Herausgegeben von Christoph Thun-Hohenstein, Anne-Katrin Rossberg und Elisabeth Schmuttermeier, mit Beiträgen von Megan Brandow-Faller, Elisabeth Kreuzhuber, Anne-Katrin Rossberg, Elisabeth Schmuttermeier, Lara Steinhäußer und Angela Völker. Deutsch/Englisch, 288 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen. MAK, Wien/Birkhäuser Verlag, Basel 2020. 
Wissenschaftliche Forschung ermöglicht eine fundierte und stets aktuelle Auseinandersetzung mit der Sammlung des MAK. In diesem Zusammenhang entsteht eine Vielzahl von Online-Kollaborationen mit Museen, Institutionen und Online-Projekten. Somit wird der Zugang zur MAK-Sammlung einem internationalen Publikum ermöglicht.

MWNF

Museum with no Frontiers

CERL

Consortium of European Research Libraries
 

Partage Plus

Digitising and Enabling Art Nouveau for Europeana

Hochschule Luzern

Produkt & Textil Forschungsgruppe
Silk History since 1800
Die intensive wissenschaftliche Aufarbeitung der Sammlungsbestände und ihre Digitalisierung ist eine der zentralen Prämissen der MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung. So stehen der wissenschaftlichen Forschung und einer breiten Öffentlichkeit unter sammlung.MAK.at mehr als 160.000 Bild- und Datensätze zur Verfügung. Außerordentlich hohe Onlinezugriffe und ständig steigende Anfragen um Leihgaben und Reproduktionsrechte zeugen von einer positiven Resonanz dieser Bemühungen und fördern den interaktiven Dialog zwischen Sammlung und User*innen.

Durch zahlreiche auch extern finanzierte Forschungsprojekte werden die Bestände in immer neue Kontexte gestellt – die Ergebnisse dieser Projekte münden in Ausstellungen und Publikationen.

Im Jahr 2001 ist es gelungen, die Tradition einer Publikationsreihe wiederaufleben zu lassen: Die von der Bibliothek und Kunstblättersammlung initiierte Reihe MAK Studies setzt sich wissenschaftlich interdisziplinär mit der MAK-Sammlung auseinander und eröffnet so neue Blickwinkel. Zum aktuellen Zeitpunkt wurden bereits 28 MAK Studies herausgegeben. Besonders hervorzuheben ist dabei die 2017 erschienene Publikation Ephemera, die den einzigartigen Sammlungsbestand gebrauchsgraphischer Arbeiten der MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten abbildet und mit dem European Design Award ausgezeichnet wurde.

Seit 2012 werden die MAK Hauszeitschriften Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie (1863–1897), Kunst und Kunsthandwerk (1898–1926), sowie deren Nachfolger Alte und Moderne Kunst (1956–1985) gescannt, indexiert und im Volltext online abrufbar gemacht. Bereichert wird diese ergiebige Forschungsquelle seit 2018 durch die sukzessive Digitalisierung der MAK-Hauskataloge, die einen Überblick über die gesamte Ausstellungsgeschichte des Museums bieten.

Die MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung unterstreicht mit ihren Projekten die herausragende Position des MAK innerhalb der wissenschaftlichen Museumslandschaft.