
© MAK/Aslan Kudrnofsky
© MAK/Aslan Kudrnofsky
© MAK/Aslan Kudrnofsky
© MAK/Aslan Kudrnofsky
© MAK/Hanady Mustafa
© MAK/Hanady Mustafa
Vorheriges Bild
Bereits zum zehnten Mal zeigt das MAK in der Ausstellung 100 BESTE PLAKATE 14. Deutschland Österreich Schweiz die einhundert überzeugendsten Gestaltungskonzepte im wohl heißesten Medium der visuellen Alltagskultur: dem Plakat.
11.11.2015—28.3.2016
MAK Kunstblättersaal
Die aktuellen Siegerprojekte des beliebten Grafikdesignwettbewerbs bestechen mit hintergründigem Bildwitz, explosiver Farbgebung sowie exakten Ausführungen und demonstrieren eindrücklich, dass ein Plakat mehr als nur banale Werbefläche sein kann. Viele der prämierten Arbeiten setzen außerdem auf ein subtiles Spiel mit Typografie. Innovative Ideen finden sich auch im Herstellungsprozess: Der diesjährige Wettbewerb zeigt, dass man Plakate ohne Weiteres im Hightech-Verfahren stricken oder eine thermo-isolierende Rettungsdecke als Trägermaterial für einen Siebdruck verwenden kann.
Kaum ein Medium ist derart auf den Verbrauch hin getaktet und setzt dennoch Trends am Puls der Zeit. „[…] der Plakatgestalter fordert sich immer wieder selbst heraus und erfreut sich an gewonnenen Sinnbildern.“ so Götz Gramlich, Präsident des Vereins 100 Beste Plakate e. V., und er postuliert: „Ein gutes Plakat entfaltet sich im Kopf des Betrachters.“
Aus über 1 800 eingereichten Einzelplakaten, zusammengesetzt aus Auftragsarbeiten, selbst initiierten Plakaten/Eigenwerbungen sowie studentischen Projektaufträgen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, prämierte die international besetzte Fachjury, bestehend aus Richard van der Laken (Amsterdam, Vorsitz), Christof Nardin (Wien), Jiri Oplatek (Basel), Nicolaus Ott (Berlin) und Ariane Spanier (Berlin), die 100 Siegerplakate des Jahres 2014.
Am Wettbewerb hatten sich 575 EinreicherInnen beteiligt, davon 48 aus Österreich, 128 aus der Schweiz und 399 aus Deutschland. Spitzenreiter unter den prämierten 100 Besten ist die Schweiz mit 51 Siegerprojekten, gefolgt von 44 deutschen und 5 österreichischen Beiträgen.
Der von sensomatic design (Christine Zmölnig und Florian Koch, Wien) gestaltete Katalog bietet neben den Abbildungen aller Siegerplakate und den Kontakten zu den GestalterInnen auch dieses Jahr einen bestechenden Aufsatz von Thomas Friedrich: Zur Dialektik von Bild und Text im Plakat heute. In pointierter Form geht er auf die Kontextualität von Plakaten ein und erklärt das Thema witzig und bildhaft anhand eines Plakats für einen Stierkampf. Mehr dazu im Katalog!
Für das Corporate Design des diesjährigen Wettbewerbs und die neuen Web-Visuals zeichnet ebenfalls sensomatic design, Wien, verantwortlich. Seit Juni 2014 bietet das neue Online-Archiv auf der Homepage der 100 Beste Plakate e. V. einen umfassenden Überblick aller prämierten Arbeiten aus den Jahren 2001 bis 2014.
Die Ausstellung findet in Kooperation mit 100 Beste Plakate e. V. statt.
100-beste-plakate.de
Kaum ein Medium ist derart auf den Verbrauch hin getaktet und setzt dennoch Trends am Puls der Zeit. „[…] der Plakatgestalter fordert sich immer wieder selbst heraus und erfreut sich an gewonnenen Sinnbildern.“ so Götz Gramlich, Präsident des Vereins 100 Beste Plakate e. V., und er postuliert: „Ein gutes Plakat entfaltet sich im Kopf des Betrachters.“
Aus über 1 800 eingereichten Einzelplakaten, zusammengesetzt aus Auftragsarbeiten, selbst initiierten Plakaten/Eigenwerbungen sowie studentischen Projektaufträgen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, prämierte die international besetzte Fachjury, bestehend aus Richard van der Laken (Amsterdam, Vorsitz), Christof Nardin (Wien), Jiri Oplatek (Basel), Nicolaus Ott (Berlin) und Ariane Spanier (Berlin), die 100 Siegerplakate des Jahres 2014.
Am Wettbewerb hatten sich 575 EinreicherInnen beteiligt, davon 48 aus Österreich, 128 aus der Schweiz und 399 aus Deutschland. Spitzenreiter unter den prämierten 100 Besten ist die Schweiz mit 51 Siegerprojekten, gefolgt von 44 deutschen und 5 österreichischen Beiträgen.
Der von sensomatic design (Christine Zmölnig und Florian Koch, Wien) gestaltete Katalog bietet neben den Abbildungen aller Siegerplakate und den Kontakten zu den GestalterInnen auch dieses Jahr einen bestechenden Aufsatz von Thomas Friedrich: Zur Dialektik von Bild und Text im Plakat heute. In pointierter Form geht er auf die Kontextualität von Plakaten ein und erklärt das Thema witzig und bildhaft anhand eines Plakats für einen Stierkampf. Mehr dazu im Katalog!
Für das Corporate Design des diesjährigen Wettbewerbs und die neuen Web-Visuals zeichnet ebenfalls sensomatic design, Wien, verantwortlich. Seit Juni 2014 bietet das neue Online-Archiv auf der Homepage der 100 Beste Plakate e. V. einen umfassenden Überblick aller prämierten Arbeiten aus den Jahren 2001 bis 2014.
Die Ausstellung findet in Kooperation mit 100 Beste Plakate e. V. statt.
100-beste-plakate.de

© MAK/Aslan Kudrnofsky

© MAK/Aslan Kudrnofsky

© MAK/Aslan Kudrnofsky

© MAK/Aslan Kudrnofsky

© MAK/Hanady Mustafa

© MAK/Hanady Mustafa
Vorheriges Bild
Kurator: Peter Klinger, Stellvertretende Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung
Kuratorenführung
Do, 26.11.2015, 17:00 Uhr
Kuratorenführung durch die Ausstellung mit Peter Klinger, Stellvertretende Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung
Katalog
Der Katalog 100 beste Plakate 14. Deutschland Österreich Schweiz/100 Best Posters 14. Germany Austria Switzerland zur Ausstellung, mit dem Sonderbeitrag Zur Dialektik von Bild und Text im Plakat heute von Thomas Friedrich, Verlag Hermann Schmidt Mainz, 2015, 216 Seiten, € 34,80.
Medien
MAK-Ausstellungsansicht, 2015, 100 BESTE PLAKATE 14. Deutschland Österreich Schweiz © MAK/Aslan Kudrnofsky
MAK-Ausstellungsansicht, 2015, 100 BESTE PLAKATE 14. Deutschland Österreich Schweiz © MAK/Aslan Kudrnofsky
MAK-Ausstellungsansicht, 2015, 100 BESTE PLAKATE 14. Deutschland Österreich Schweiz © MAK/Aslan Kudrnofsky
MAK-Ausstellungsansicht, 2015, 100 BESTE PLAKATE 14. Deutschland Österreich Schweiz © MAK/Aslan Kudrnofsky
MAK-Ausstellungsansicht, 2015, 100 BESTE PLAKATE 14. Deutschland Österreich Schweiz © MAK/Hanady Mustafa
MAK-Ausstellungsansicht, 2015, 100 BESTE PLAKATE 14. Deutschland Österreich Schweiz © MAK/Hanady Mustafa
Detox Alimentarium Museum
Aus einer Serien von fünf Plakaten
Atelier: Atelier Poisson. Grafik: Giorgio Pesce. Auftraggeber: Alimentarium Museum, Vevey
fritz-kola hauptsache wach
Aus einer Serie von fünf Plakaten
Atelier: Rocket & Wink. Grafik: Gerald Rocketson, Petronious Amund Wink, Karolina Waal. Auftraggeber: fritz-kulturgüter gmbh, Hamburg
Villa Verdin/Aktivurlaub am Millstätter See
Atelier: WIEN NORD Werbeagentur Grafik: Georg Rernböck, Edmund Hochleitner, Andreas Lierzer, Katja Claus, Walter Janda. Serie von zwei Plakaten. Auftraggeber: Villa Verdin, Millstatt am See
The Essence 14
Grafik: Dasha Zaichanka. Projektauftrag an der Universität für angewandte Kunst Wien, Klasse für Grafik Design, Betreuung: Prof. Oliver Kartak, Katharina Uschan. Auftraggeber: Universität für angewandte Kunst Wien
Bags tell stories
Serie von drei Plakaten
Atelier: TBWA\Wien. Grafik: Gerda Reichl-Schebesta, Bernhard Grafl, Robert Wohlgemuth, Julia Hengstberger, Tobias Werkner, Christina Niederdorfer, Robert Staudinger. Auftraggeber: Ina Kent Lederwaren, Wien
Etwas Rotes
Grafik: Enrico Bravi. Auftraggeber: Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich, St. Pölten
Burgers & Hip Hop Party
Aus einer Serie von fünf Plakaten
Atelier: The Adventures Of. Grafik: Leila El-Kayem, Sophie Mayer, Kai-Uwe Niephaus, Sarah Hegyesi, Gunnar Triebel
Related
