14.3.2001—10.6.2001
MAK-Studiensammlung Möbel

Seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts zählt Franz Josef Altenburg zu den wichtigsten österreichischen Keramikkünstlern. Mit seinen Arbeiten durchbricht Altenburg die Grenzen zwischen traditioneller handwerklicher Ausdrucksform und materieller Vorbestimmung.

Aus einem neutralen Arbeitsprozess und seinem Baustoff Ton entsteht eine eigenständige keramische Objektkultur. Die Sprache, der er sich dabei bedient, besteht aus einfachsten Konstruktionselementen, die er immer wieder zu neuen disziplinierten "Gedichten" zusammensetzt. Das MAK präsentierte Arbeiten der letzten vier Jahre sowie eine kleine Auswahl früherer Arbeiten.

Kurator Christian Witt-Dörring