8.5.2013—4.8.2013
MAK Center Los Angeles, Schindler House
Everything Loose Will Land beschäftigt sich mit der wechselseitigen Inspiration von Architektur und Kunst in Los Angeles ab Ende der 1960er Jahre bis 1980. Die Ausstellung ist Teil des vom Getty Museum initiierten Projekts „Pacific Standard Time Presents: Los Angeles Modern Architecture“.

Die Gastkuratorin Sylvia Lavin geht in Everything Loose Will Land der Schnittstelle von Architektur und bildender Kunst im Los Angeles der 1970er Jahre nach. Die Ausstellung konzentriert sich auf die1970er Jahre als einen bedeutenden Zeitraum für LA, der Ende der 1960er mit Ereignissen wie Robert Venturis und Denise Scott Browns Besuch in Ed Ruschas Atelier begann, und Anfang der 1908er mit der Gründung der ähnlich benannten, aber oft gegensätzlichen Institute für Städtebau und Architektur in Los Angeles abschloss. Frank Lloyd Wrights berühmte Aussage “Tip the world over on its side and everything loose will land in Los Angeles” (frei übersetzt: “Kippt man die Welt auf die Seite, werden alle losen Gegenstände in Los Angeles landen”) ist titelgebend. In der Ausstellung wird aufgezeigt, dass diese berüchtigte „Lockerheit“ in Los Angeles zur Schaffung von Strukturen führte, innerhalb derer die bildenden Künste – beeinflusst durch Fotografie, Autobahnen und andere Formen der kulturellen Betrachtung – aus ihren tradierten Wegen verdrängt und zu produktiven Neuausrichtungen in der der kulturellen Produktion ermutigt wurden.

Gastkuratorin Sylvia Lavin, Director of Critical Studies and MA/PhD Programs, UCLArchitecture