Grinnans ungestüme Plastiken werden oft als choreographierte Ringkämpfe zwischen der zweiten und dritten Dimension beschrieben. In ihren aktuellen Arbeiten montiert sie Fundstücke zu präzise angeordneten Armaturen für digital veränderte Fotografien, die sie zu Collagen kombiniert. Die so geschaffenen Strukturen reflektieren Momentaufnahmen der Schöpfung und Zerstörung, zugleich sind sie abstrakte Schilderungen von Natur und Architektur. Die Künstlerin hatte bereits Einzelausstellungen am Whitney Museum of American Art in Altria, im Aspen Museum of Art, und im Pomona College Museum of Art; 2004 war sie auf der Whitney Biennale vertreten.
Kuratorin Kimberli Meyer
Part I: Katie Grinnan
5. September - 26. Oktober 2008
Part II: Ismael Farouk
6. November 20084. Jänner 2009
Part III: Dorit Margreiter
15. Jänner8. März 2009