Die berühmte Schriftstellerin und Journalistin Berta Zuckerkandl bezeichnete Dagobert Peche in ihrem Nachruf als „das größte Ornamentgenie, das Österreich seit der Barocke besessen hat“.
Tatsächlich hat Peche die Formensprache der Wiener Werkstätte in eine gänzlich neue Richtung geführt: weg von der Geometrie hin zu opulenten Dekoren, die er aus der Natur gewann. Er arbeitete mit diversen Materialien – Silber, Glas, Keramik, Leder und Papier – entwarf Schmuck, Möbel und Ausstellungs-Displays sowie sensationelle Stoffmuster.
Führungsbeitrag: € 5 zzgl. Eintritt
Treffpunkt: MAK Säulenhalle
Kopfhörer: In der Führung kommt möglicherweise ein Audiosystem zum Einsatz. Bitte nehmen Sie nach Möglichkeit im Sinne der Nachhaltigkeit Ihre eigenen Kopfhörer (3,5mm-Standard Anschluss) mit. Alternativ können Sie Kopfhörer um € 1 an der Kassa erwerben.
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