Publikation
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Die Schau ZINNGLASUR UND BILDKULTUR. Die Majolikasammlung des MAK im Kontext ihrer Geschichte präsentiert erstmals die im MAK verwahrte exquisite Sammlung von Majoliken des 15. bis 18. Jahrhunderts.
6.4.2022—7.8.2022
MAK Zentraler Raum
Die MAK-Sammlung umfasst sowohl die Objekte aus der kaiserlichen Sammlung der Kunstkammer Ferdinands von Tirol in Ambras und aus dem Nachlass von Franz Ferdinand von Österreich-Este als auch die Majoliken aus Stift Neukloster in Wiener Neustadt. Den historischen Exponaten werden in der Ausstellung Entwürfe zeitgenössischer italienischer Majolikakünstler*innen gegenübergestellt. Ergänzt um internationale Leihgaben aus bedeutenden Wiener und mit-teleuropäischen Sammlungen und begleitet von einem umfangreichen Katalog, gibt die MAK-Ausstellung erstmals einen breiten Einblick in die Geschichte der Majolika.
KURATOREN
KURATOREN
Gastkurator: Timothy Wilson
MAK-Kurator: Rainald Franz, Kustode MAK-Sammlung Glas und Keramik
TIN-GLAZE AND IMAGE CULTURE: The MAK Maiolica Collection in Its Wider Context (MAK Studies 28), herausgegeben von Lilli Hollein, Rainald Franz und Timothy Wilson, mit Beiträgen von Rainald Franz, Michael Göbl, Nikolaus Hofer, Lilli Hollein und Timothy Wilson. Englisch, 288 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen. MAK, Wien/arnoldsche Art Publishers, Stuttgart 2022. Erhältlich ab Herbst 2022 im MAK Design Shop und unter MAKdesignshop.at um € 49,30.
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Medien
Teller, Die Trojaner führen den als Ascanius verkleideten Amor zu Dido nach Karthago, Werkstatt von Guido di Merlino Urbino (vermutet), um 1540–1545, Schenkung von Anna Schwartz, 1875 © MAK/Katrin Wißkirchen
Apothekergefäß mit zwei Henkeln, Werkstatt des Giunta di Turigo, Florenz, um 1431 © MAK/Katrin Wißkirchen
Becken mit dreipassigem Fuß und Henkeln, Urteil des Paris, Patanazzi Werkstatt, Urbino, um 1560–1590 © MAK/Georg Mayer
Teller, ANGELICA BE[LLA], Herzogtum Urbino, um 1530–1550, aus der Olbizzi-Este-Sammlung © MAK/Katrin Wißkirchen
Pilgerflasche, Mythologische Götter und Göttinnen, „Maler der Orpheus Beckens“, Werkstatt von Guido di Merlino, Urbino (vermutet), um 1540–1550, aus Stift Neukloster, Wiener Neustadt © MAK/Katrin Wißkirchen