Als Conversation Piece für das Gespräch dienen die Lackmustertäfelchen als Stellschirm in Fächerform von Hashimoto Ichizō. In dem Objekt laufen viele Geschichten aus Japan und der Wiener Weltausstellung zusammen; es verstellt die Sicht und präsentiert sich von zwei Seiten. Im Rahmen der Ausstellung
WIENER WELTAUSSTELLUNG 1873 REVISITED. Ägypten und Japan als Europas „Orient“.
We need to talk! Im Vermittlungsformat Conversation Pieces sprechen wir mit Künstler*innen, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Persönlichkeiten unterschiedlicher Wissensfelder zu ausgewählten Objekten aus der MAK Sammlung. Conversation Pieces widmet sich Themen wie Diversität, Feminismus, Teilhabe oder Einsamkeit, symbiotische Körper, Rassismus in Sammlungen, Planet Care u. v. m. Wir nutzen das MAK als einen vielstimmigen Ort des Austauschs und stellen uns diversen gesellschaftspolitischen Diskursen und Problematiken, die neue Blickwinkel auf eine außergewöhnliche Sammlung zulassen. Conversation Pieces versteht sich als Anstoß, verbreitete Bilderwelten und Narrative sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen, indem wir gemeinsam darüber sprechen.
Wir bitten Sie spätestens 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn zu erscheinen.
Für den Besuch der Veranstaltung ist - neben dem Veranstaltungsbeitrag - ein Museumsticket (Eintrittskarte, MAK Jahreskarte, Kulturpass etc.) erforderlich. Teilnahmegebühr: € 10 (exkl. Museumseintritt).
Tickets hier kaufen / Anmeldung (siehe oben) / Abendkassa ab 18 Uhr