Mit performativen Szenarien kommentiert Lili Reynaud-Dewar  (* 1975) den privaten und öffentlichen Raum. Die Vermessung des Individuums und des Kollektivs übersetzt sie in verschiedene Choreografien.
29.3.2023—6.8.2023
MAK Direktion
Ihr in der MAK Direktion präsentiertes Projekt Rome, 1er et 2 novembre 1975 erweitert das Spannungsfeld der queeren Erzählung zwischen Körper und Raum um die politische Dimension. Die multimediale, vierteilige Videoinstallation bezieht sich auf die Ereignisse der Nacht des 1. und 2. November 1975, als der Dichter und experimentelle Filmemacher Pier Paolo Pasolini nahe Rom ermordet wurde. Reynaud-Dewar reinszeniert Ausschnitte aus einem Film und einem Interview mit Darsteller*innen aus der Kunstszene – Künstler*innen, Theoretiker*innen, Kurator*innen, Sammler*innen und Student*innen wie Verena Dengler, Diedrich Diederichsen oder Marina Faust.

KURATORIN
Bärbel Vischer, Kustodin MAK Sammlung Gegenwartskunst 
 
Mit freundlicher Unterstützung von Layr, Wien