Bibliothek und Lesesaal

Die MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung zählt zu den bedeutensten Institutionen ihrer Art in Europa und bildet ein Zentrum für wissenschaftliche Forschung und Recherche. Große Teile der Sammlung sind unter sammlung.mak.at abrufbar. 
 
Der MAK Lesesaal bietet mit seinem schlichten Ambiente, den großen Arbeitstischen, Laptopanschlüssen, freiem WLAN und einem raumfüllenden Oberlichtfenster ideale Voraussetzungen für ungestörtes Arbeiten - auch am Wochenende und an Feiertagen.
 
Recherchieren, studieren und lesen auch am Wochenende

250.000 Bücher zu Kunst, Design, angewandter und außereuropäischer Kunst, Architektur, Gegenwartskunst und Museologie sowie rund 3.900 Zeitschriftentitel stehen den Besucher*innen im MAK-Lesesaal zur Verfügung. Ergänzt wird diese umfangreiche Sammlung von rund 400.000 Kunstblättern (Handzeichnungen, Grafiken, Plakate, Fotografien, Nachlässe) sowie dem weltweit ältesten Aktenarchiv für angewandte Kunst.

Der 1993 von Ursula Aichwalder und Hermann Strobl gestaltete Lesesaal bietet mit seinem schlichten Ambiente, den großen Arbeitstischen, Laptopanschlüssen, freiem WLAN und einem raumfüllenden Oberlichtfenster ideale Voraussetzungen für ungestörtes Arbeiten. Im Freihandbereich finden Sie aktuelle Fachzeitschriften und Nachschlagewerke; Neuerscheinungen und Literatur zu aktuellen Ausstellungen liegen zur Ansicht auf.


Das Scannen von MAK Büchern und Zeitschriften nach 1950 ist vor Ort kostenfrei möglich. Farbkopien und Fotografien können in Auftrag gegeben werden. Scannen bis A2 gratis. Internet und WLAN kostenlos. Bestellte Bücher werden sofort ausgehoben. Wissenschaftlicher Auskunftsdienst.

Die Benützung des MAK Lesesaals ist kostenlos.

Di–So 10–18 Uhr
An Feiertagen geöffnet
 
Mo geschlossen
Im August geschlossen
 
Benutzung ist kostenlos
Weihnachten 2024
Di, 24.12.2024: 10–15 Uhr
Mi, 25.12.2024: geschlossen
Do, 26. bis So, 29.12.2024: 10–18 Uhr
Mo, 30.12.2024: geschlossen
Di, 31.12.2024: 10–15 Uhr
Mi, 1.1.2025: geschlossen






T +43 1 71136-259
F +43 1 71136-222
library@MAK.at
Eingang über
Stubenring 5, 1010 Wien (Haupteingang MAK)

Die intensive wissenschaftliche Aufarbeitung der Sammlungsbestände und ihre Digitalisierung ist eine der zentralen Prämissen der MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung. So stehen der wissenschaftlichen Forschung und einer breiten Öffentlichkeit unter sammlung.MAK.at mehr als 160.000 Bild- und Datensätze zur Verfügung. Außerordentlich hohe Onlinezugriffe und ständig steigende Anfragen um Leihgaben und Reproduktionsrechte zeugen von einer positiven Resonanz dieser Bemühungen und fördern den interaktiven Dialog zwischen Sammlung und User*innen. 
 
Durch zahlreiche auch extern finanzierte Forschungsprojekte werden die Bestände in immer neue Kontexte gestellt – die Ergebnisse dieser Projekte münden in Ausstellungen und Publikationen. 
 
Im Jahr 2001 ist es gelungen, die Tradition einer Publikationsreihe wiederaufleben zu lassen: Die von der Bibliothek und Kunstblättersammlung initiierte Reihe MAK Studies setzt sich wissenschaftlich interdisziplinär mit der MAK Sammlung auseinander und eröffnet so neue Blickwinkel. Zum aktuellen Zeitpunkt wurden bereits 28 MAK Studies herausgegeben. Besonders hervorzuheben ist dabei die 2017 erschienene Publikation Ephemera, die den einzigartigen Sammlungsbestand gebrauchsgraphischer Arbeiten der MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten abbildet und mit dem European Design Award ausgezeichnet wurde. 
 
Seit 2012 werden die MAK-Hauszeitschriften Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie (1863–1897), Kunst und Kunsthandwerk (1898–1926), sowie deren Nachfolger Alte und Moderne Kunst (1956–1985) gescannt, indexiert und im Volltext online abrufbar gemacht. Bereichert wird diese ergiebige Forschungsquelle seit 2018 durch die sukzessive Digitalisierung der MAK Hauskataloge, die einen Überblick über die gesamte Ausstellungsgeschichte des Museums bieten.
 
Die MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung unterstreicht mit ihren Projekten die herausragende Position des MAK innerhalb der wissenschaftlichen Museumslandschaft.