Kaum eine Persönlichkeit stand so im Brennpunkt der Aktivitäten der Wiener Avantgarden wie Gertie Fröhlich (1930–2020).
13.9.2023—3.3.2024
Kunstblättersaal + MAK Direktion
Während ihres Studiums an der Akademie der bildenden Künste knüpfte sie Kontakte zu jungen Kunstschaffenden aller Stilrichtungen, wurde im Schatten Otto Mauers zum Moving Spirit der Galerie St. Stephan und ihre Wohnung war bald interdisziplinärer Treffpunkt für viele Kreative ihrer Zeit. Gertie Fröhlich hinterließ ein umfangreiches Œuvre, das sich über verschiedenste Disziplinen hinweg entfaltete. Das MAK widmet ihr die erste umfassende Retrospektive und taucht ein in ihr „Gesamtkunstwerk“ als Künstlerin, Eat-Art-Aktivistin, Grafikerin und Netzwerkerin der Wiener Nachkriegsmoderne.

Während der Ausstellung wird der Film WAS IST DENN LOS? Kunst im Leben von Gertie Fröhlich, ein Film von Marieli Fröhlich 2023, gezeigt.


ERÖFFNUNG
Dienstag, 12.9.2023, 19 Uhr
Eintritt frei zur Ausstellungseröffnung

KURATORIN
Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv in kreativer Zusammenarbeit mit Marieli Fröhlich

GRAFISCHE GESTALTUNG UND AUSSTELLUNGSGESTALTUNG
Stefan Fuhrer

Mit Unterstützung von 
Gustav Belousek / Legat Carla und Joseph Binder