Mit Fokus auf Ägypten und Japan, die kulturgeografisch nach dem damaligen Verständnis oft dem „Orient“ zugeordnet wurden, werden unterschiedliche Facetten dieses Phänomens aufgezeigt. Der genaue Blick auf die aus heutiger Sicht ungewöhnliche Zusammensetzung der Länder und auf das „Innenleben“ der Orientbegeisterung während der Weltausstellung in Wien offenbart die Komplexität des Orientalismus in Wien im späten 19. Jahrhundert.
Zur Ausstellung
Lilli Hollein, Generaldirektorin, MAK
Mio Wakita-Elis, Kustodin MAK Sammlung Asien
Ausstellungsdauer:
28.6.–22.10.2023
Eintritt frei zur Ausstellungseröffnung