Q&A zum Film WAS IST DENN LOS? Kunst im Leben von Gertie Fröhlich mit Marieli Fröhlich, Filmemacherin, Künstlerin und Drehbuchautorin

2018 initiierte Regisseurin Marieli Fröhlich einen Dokumentarfilm über ihre Mutter, der Künstlerin Gertie Fröhlich.

Die Regisseurin interviewte Gertie Fröhlich und über 24 Freund*innen, Künstler*innen, Zeitzeug*innen und Kunsthistoriker*innen, die Themen und Kontroversen rund um Gertie Fröhlichs Status als Künstlerin verhandeln und ihren Einfluss aufzeigen, den sie ab Anfang 20 auf die Wiener Avantgarde der Nachkriegszeit hatte.

So, 12.11.2023 16 — 17 Uhr

MAK – Museum für angewandte Kunst

Eine Filmprojektion in einem dunklen Raum

Gertie Fröhlich, Was ist denn los?, 1986, Gouache

Schwarzweiß Fotografie: Darauf zu sehen ist eine weiße Frau in ein schwarzes Cape gehüült, sie lacht und trägt einen Hut.

Ausstellungsraum, in der Mitte eine Vitrine, an den Wänden gerahmte Bilder, frontal ein Wandteppich

Daraus entstand ein Zeitdokument, in dessen Verlauf sich Widersprüche zuspitzen: Ist die Existenz der bedeutenden Nachkriegsgalerie Nächst St. Stephan Gertie Fröhlich zu verdanken oder war sie lediglich der „gute Geist“ und die Sekretärin?

War ihre Nacherzählung griechischer Mythen die Vision einer befreiten matriarchalen Psyche oder beruhten ihre Werke auf der Arbeit anderer Künstlerinnen, die die Manifestationen und die Deterritorialisierung des weiblichen Körpers beleuchteten?

WAS IST DENN LOS? Kunst im Leben von Gertie Fröhlich (2018–2023), ein Film von Marieli Fröhlich, wird im Rahmen der Ausstellung GERTIE FRÖHLICH. Schattenpionierin gezeigt.

Für den Besuch der Veranstaltung ist ein Museumsticket (Eintrittskarte, MAK Jahreskarte, Kulturpass etc.) + Teilnahmebeitrag von € 5 erforderlich